Wer hochwertiges Fleisch grillt, möchte natürlich, dass es perfekt schmeckt und aussieht. Doch beides ist nicht immer so einfach. Das Grillthermometer schafft Abhilfe und sorgt für perfekte Grillergebnisse. Doch was ist ein Grillthermometer genau, wie funktioniert es, wofür kann es verwendet werden, welche verschiedenen Modelle und Ausführungen gibt es und worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der folgende Ratgeber.

Grillthermometer Test
Wer sein Fleisch bis zum optimalen Garpunkt grillen oder braten will, benötigt die innere Temperatur. Vorbei sind die Zeiten von Hühnchen, welches innen roh und außen verbrannt ist, oder zu trockenem Fisch. Um ein perfektes Grill- oder Kochergebnis zu erlangen, benötigt man ein Grillthermometer. Wir haben einige Geräte genau unter die Lupe genommen, um Dir das beste Thermometer empfehlen zu können.
Testsieger | |||||||
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Preis-Leistungssieger | |||||||
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thermopro TP17 Digitales Grill-Thermometer |
Soraken Grillthermometer Digital Wireless |
TOPELEK Grillthermometer mit 2 Sonden |
HABOR Grillthermometer |
Maverick Wireless BBQ&Meat Thermometer ET-733 |
TOPELEK Grillthermometer |
TOPELEK Faltbares Fleischthermometer |
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Vorteile |
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Nachteile |
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Zusammenfassung | Sehr gutes Thermometer, welches gut verarbeitet ist und genaue Ergebnisse liefert. |
Solides Gerät, das durch die App heraus sticht und viele Messmöglichkeiten bietet. |
Simples und gutes Gerät, welches trotz nur befriedigender Anleitung einfach zu bedienen ist. |
Eine Einsteigerthermometer, da es nur eine Messmöglichkeit bietet. |
Angenehme Temperaturüberprüfung, allerdings komplizierte Bedienung und Messabweichungen. |
Ein sehr einfaches Gerät, was die wichtigste Funktion erfüllt, aber durch nichts Weiteres begeistern kann. |
Das faltbare Thermometer ist zwar ergonomisch, hilft aber nur bei punktuellen Messungen. |
Typ | Digitales Grillthermometer | Digitales Grillthermometer | Digitales Grillthermometer | Digitales Grillthermometer | Digitales Grillthermometer | Stabthermometer | Stabthermometer |
Höhe | 8 cm | 8,5 cm | 8,5 cm | 8,5 cm | 14 cm das Thermometer; 12,3 cm die Fernbedienung | 22,7 cm | 14,5 cm |
Breite | 8 cm | 8 cm | 9,5 cm | 9,5 cm | 5,7 cm das Thermometer; 5,7 cm die Fernbedienung | 2 cm | 3 cm |
Tiefe | 2 cm | 3,7 cm | 2,6 cm | 2,6 cm | 2 cm das Thermometer; 2 cm die Fernbedienung | - | 1,5 cm |
Gewicht | 176 g | 298 g | 160 g | 118 g | 239 g | 19 g | 44 g |
Qualitätseindruck | Sehr gut | Gut | Gut | Befriedigend | Gut | Befriedigend | Befriedigend |
Lieferumfang | Thermometer, 2 Messsonden, Halterung, Anleitung, Batterie | Thermometer, 4 Messsonden | Displaythermometer, 2 Messsonden, Batterien, Anleitung, Fleischtemperatur Guide | Displaythermometer, Messsonde, Batterie, Anleitung, Fleischtemperatur Guide | Thermometer, Fernbedienung, 2 Messsonden, Batterien, Anleitung, Halterung | 2 Stabthermometer, Kunststoffröhren zur Aufbewahrung, Anleitung, Fleischtemperatur Guide | Faltthermometer, Anleitung, Fleischtemperatur Guide |
Anleitungssprache | DE, EN, FR, IT, ES | EN | EN, DE, FR, ES, IT, JP | EN, DE, FR, IT, ES, JP | DE | EN, DE, FR, IT, ES, JP | EN, DE, FR, IT, ES, JP |
Anleitungsqualität | Sehr gut | Befriedigend | Befriedigend | Befriedigend | Sehr gut | Ausreichend | Befriedigend |
Displaygröße | 4 x 6,5 cm | 4,3 x 5,5 cm | 4,1 x 6,4 cm | 4,1 x 6,4 cm | 1,3 x 2,5 cm das Thermometer (Sender), 5,4 x 4 cm die Fernbedienung (Empfänger) | 1 x 2,1 cm | 1,5 x 2,6 cm |
Temperaturstufen | 6 | 11 | 6 | 6 | 15 | - | - |
Sensoren | zwei Sonden | vier Sonden, sechs mögliche Anschlüsse | zwei Sonden | eine Sonde | zwei Sonden | eine Sonde pro Thermometer | eine Sonde |
Besonderheiten | - | App | - | - | - | - | - |
Leuchtendes Display | ja | ja | ja | nein | ja | nein | nein |
Einheiten | °C, °F | °C, °F | °C, °F | °C, °F | °C, °F | °C, °F | °C, °F |
Timer-Funktion | ja | ja | ja | ja | nein | nein | nein |
Temperaturtoleranz | -10°C bis +300°C, +14°F bis +572°F | 0℃ bis +380 ℃, +32°F bis +716°F | +10°C bis +300°C, +14°F bis +572°F | 0°C bis +250°C, +32°F bis +482°F | 0°C bis +300°C, 32°F bis +572°F | -50°C bis +300°C, -58°F bis +572°F | -45°C bis +200°C, -49°F bis +392°F |
Funktionen | Countdowntimer, voreingestellte Temperaturen je nach Lebensmittel | Countdowntimer, voreingestellte Temperaturen je nach Lebensmittel | Countdowntimer, voreingestellte Temperaturen je nach Lebensmittel | Countdowntimer, voreingestellte Temperaturen je nach Lebensmittel | Temperaturalarm, voreingestellte Temperaturen je nach Lebensmittel | reine Thermometerfunktion | reine Thermometerfunktion |
Im Ofen nutzbar | Das Thermometer wird außerhalb gehalten/angebracht, die Sonde mit Stahlkabel kann im Ofen bleiben | Das Thermometer wird außerhalb gehalten/angebracht, die Sonde mit Stahlkabel kann im Ofen bleiben | Das Thermometer wird außerhalb gehalten/angebracht, die Sonde mit Stahlkabel kann im Ofen bleiben | Das Thermometer wird außerhalb gehalten/angebracht, die Sonde mit Stahlkabel kann im Ofen bleiben | Das Thermometer wird außerhalb gehalten/angebracht, die Sonde mit Stahlkabel kann im Ofen bleiben | nein | nein |
Ausstattung | Ständer, Magnete | Rutschfester Boden | Ständer, Magnet | Ständer, Magnete | Ständer, Halterung | Das Stabthermometer muss von Hand benutzt und abgelesen werden | Faltbar, Magnet |
Lesezeit | reagiert nach ca. 5 Sekunden | reagiert nach ca. 5 Sekunden | reagiert unter 3 Sekunden | reagiert nach ca. 5 Sekunden | reagiert unter 3 Sekunden, der Sender wechselt allerdings stetig zwischen den Sonden wenn beide angeschlossen sind | reagiert unter 3 Sekunden, braucht einige Schritte um zur entgültigen Temperatur zu kommen | reagiert nach ca. 5 Sekunden |
Länge Messsonde | 15vcm der Messfühler, 104 cm das Kabel | 10 cm der Messfühler, 121 cm das Kabel | 16,5 cm der Messfühler, 1 m das Kabel | 16,5 cm der Messfühler, 1 m das Kabel | 15,3 cm der Messfühler, 84 cm das Kabel | 14,7 cm | 11 cm |
Genauigkeit der Messung | |||||||
Handhabung | |||||||
Komfort | |||||||
Funktionsumfang | |||||||
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Unser Testsieger
Das Digitale Grillthermometer TP17 der Firma ThermoPro überzeugt aufgrund mehrerer Aspekte: die Genauigkeit der Messungen, die einfache Handhabung und das Design. Die Bedienung ist sehr leicht im Vergleich zu den anderen digitalen Geräten und die Verarbeitung mit dem starken Magneten sorgt für einen sicheren Halt am Ofen, während jeder Messung. Der einzige Minuspunkt sind hierbei die Metallgriffe der Messfühler, welche schneller heiß werden als andere. Alles in allem macht das ThermoPro Thermometer einen sehr guten Gesamteindruck und überzeugt trotz Standardfunktionen mit seiner Messgenauigkeit.
- Beim Smoken oder Garen im Ofen solltest Du am Besten ein digitales Thermometer oder eins mit Funk verwenden, da beim Öffnen des Ofens/Deckels schnell Temperaturschwankungen entstehen.
- Der Messfühler sollte mittig und an der dicksten Stelle des Fleisches sitzen, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.
- Bei einigen Geräten unbedingt Handschuhe benutzen, da die Messfühler schnell heiß werden.
- Schau Dir die voreingestellten Temperaturen an, um wirklich die beste Einstellung für Deine Lebensmittel auszuwählen.
Wenn der Frühling in den Startlöchern steht, wird meist auch der Grill wieder herausgeholt. Ganz gleich, ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill, für optimale Grillergebnisse wird ein gutes Grillthermometer benötigt. Für echte Grillfans gehört es, genau wie die Grillzange und -gabel einfach dazu. Denn dieses kleine Gerät kann sehr wertvolle Dienste leisten: Damit erreichst Du die idealen Kerntemperaturen (Temperaturen im Grillgut), sodass die Steaks oder anderes Grillgut wie gewünscht werden. Das Raten und Abschätzen, ob es bereits fertig ist oder doch lieber noch etwas auf dem Grill liegen bleiben sollte, gehört damit der Vergangenheit an. Wenn Du die Gartemperatur beim Grillen überwachst, wirst Du garantiert auf den Punkt gegartes Fleisch auf Deinem Teller liegen haben. Das Grillthermometer, bei dem es sich meist um ein recht kleines und handliches Gerät handelt, ist hierfür perfekt. Es zeigt Dir die jeweilige Temperatur innerhalb weniger Sekunden an. Zum Betrieb wird meist eine Knopfzellenbatterie benötigt, die mehrere Jahre durchhalten kann.
Damit die Temperaturmessung mit dem Grillthermometer einwandfrei funktioniert, ist es gewöhnlich mit einer langen Temperaturnadel bzw. einer Sonde ausgestattet. Damit stichst Du mit der Spitze in das Fleisch oder sonstiges Grillgut und kannst somit die Kerntemperatur im Inneren genau messen, ohne dass Du die Lebensmittel vom Grill herunter nehmen musst. Ein eventueller weiterer Sensor misst die Temperatur im Innenraum des Grills bei geschlossenem Deckel. Letzteres haben manche Gasgrills mit Deckel bereits integriert. Doch damit lässt sich nur die Innentemperatur messen, nicht aber die Kerntemperatur des Grillguts. Wenn Du dich nur auf das Deckelthermometer verlässt, könnte das Fleisch verbrennen oder nicht gänzlich durchgegart sein. Zusätzlich bewahrt Dich das Grillthermometer davor, den Deckel des Grills zu oft zu öffnen, um nachzuschauen. Der Innenraum verliert dabei jedes Mal an Temperatur, wodurch sich die Grillzeit verlängert. Daher ist das Grillthermometer sehr sinnvoll. Je nach Gerät erfolgt die Temperaturanzeige analog oder digital. Letztere Grillthermometersind mit einem LC-Display ausgestattet. Es gibt auch Modelle, die die Temperatur per Infrarot ermitteln.
Ein Grillthermometer ist ein sehr nützliches Utensil. Doch wie bei vielen Produkten gibt es ebenso bei diesem Gerät verschiedene Typen:
Grillthermometer mit Temperaturnadeln
Die klassische Art Thermometer ist mit Temperaturnadeln ausgestattet, die sich im Grill oder Gargut befinden und permanent die aktuelle Temperatur wiedergeben. Sie werden auch als analoge Grillthermometer bezeichnet. Digitale Thermometer messen beim Einstecken in das Fleisch die Kerntemperatur und zeigen diese auf dem Bildschirm an. Die Messungen sind bei den guten Geräten sehr präzise. Ein Nachteil ist die Verbundenheit mit dem Grill. Die Nadel muss für die Messung der Kerntemperatur in das Fleisch gesteckt werden, wodurch Säfte heraustreten können. Daher sollten möglichst wenige Messungen erfolgen. Sehr praktisch sind beim indirekten Grillen, bei dem die Temperatur im Grill gemessen wird, magnetische Ausführungen. Sie lassen sich ohne Schrauben oder Kleben an den Grill heften.
Grillthermometer mit einer Messung per Infrarot
Eine gute Alternative ist die Ermittlung der Temperatur mit Infrarot, sodass das Thermometer nicht am Grill befestigt werden muss, sondern nur kurz angelegt wird. Du kannst also beliebig oft die Messung wiederholen, ohne eine Austrocknung des Fleisches oder das Zusammenfallen des Grillkäses befürchten zu müssen. Ein kleiner Nachteil ist bei dieser Methode die punktuelle Messung. Es finden keine laufenden Messungen statt. Eventuelle Temperaurschwankungen bleiben oft unbemerkt.
Messung der Temperatur mittels Funkthermometer
Funk-Grillthermometer ermöglichen es, dass Du nicht am Grill stehen musst, sondern dich auch etwas entfernen und dennoch die Temperatur messen kannst. Der Sensor des Geräts überträgt die Messergebnisse per Funk auf ein Display. Die meisten Geräte zeigen zudem die unterschiedlichen Garstufen an, in welchen sich das Grillgut derzeit befindet und berechnen zudem den genauen Zeitpunkt, bis es fertig ist. Es gibt außerdem Funk-Grillthermometer mit Alarmfunktion, die einsetzt, sobald eine gewisse Temperatur erreicht ist oder überschritten wurde.
Welches Grillthermometer für Dich richtig ist, hängt von Deinen Bedürfnissen ab. Mit beiden Modellen lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Das Grillen funktioniert damit einfacher. Neben diesen Varianten gibt es noch das Luxus-Grillthermometer, das sich mittels App mit dem Smartphone vernetzt. Das Fleisch kann hier grillen und die Temperatur haben Sie durch das Smartphone überall im Blick.
Es ist vor allem bei dicken Steaks, großen Braten oder ganzen Fischen nicht immer so einfach, zu erkennen, ob das Grillgut bereits den richtigen Gargrad hat. Wird es zu lange gegrillt, kann es sehr trocken und zäh werden und nach einer zu kurzen Grillzeit ist es nicht durch bzw. fertig. Mit dem Grillthermometer weißt Du immer genau, wann die angestrebte Kerntemperatur erreicht ist. Insbesondere wer häufig verschiedene Steaks grillt, muss immer andere Garstufen erreichen. Die unterschiedlichen Fleischsorten haben verschiedene Kerntemperaturen zum jeweiligen Garpunkt. Natürlich eignet es sich auch zum Grillen von Gemüse und Co., um es punktgenau zu erhitzen. Das Grillthermometer ist übrigens nicht nur beim Grillen sinnvoll, sondern ebenso bei der Zubereitung verschiedener Speisen im Backofen oder in der Pfanne am Herd. Die Garzeiten in Rezepten liefern lediglich einen groben Richtwert, wann das Lebensmittel den optimalen Garzustand erreicht haben könnte. Verschiedene Faktoren wie Fleischdicke, Gewicht und Wassergehalt spielen eine entscheidende Rolle. Nur das Messen der jeweiligen Kerntemperatur ermöglicht die genaue Beurteilung des Garzustands. Bei der Zubereitung von Tee und Babynahrung ist das Thermometer ebenso sehr nützlich. Guter Tipp: Du kannst mit dem Grillthermometer auch die Kühlschranktemperatur überwachen. Dies hilft bei einer optimalen und energiesparenden Einstellung des Kühlschranks.
Das Schneiden des Bratens gelingt mit einem elektrischen Küchenmesser sehr gut.
Wer besonders dünne, gleichmäßige Scheiben erhalten möchte, benutzt am besten ein elektrisches Küchenmesser. Welche Modelle die besten sind, erfährst Du in unserem großen Küchenmesser Test.
Die Geräte unterscheiden sich in ihrer Verarbeitungsqualität und im Funktionsumfang, denn viele Thermometer haben nützliche Erweiterungen. Doch worauf kommt es beim Kauf an?
Analog oder digital?
Überlege vor dem Kauf, ob Du analog oder digital bevorzugst. Wenn Du Wert auf einfache Technik und Handhabung legst, bist Du mit einem analogen Grillthermometer besser beraten. Dieses eignet sich sehr gut, um die Kerntemperatur zu messen, jedoch nicht bei einzelnen Stücken Fleisch, sondern wenn sich die Lebensmittel auf einem Drehspieß befinden. Die digitalen Geräte funktionieren entweder mit einem Netzkabel, per Funk oder Infrarot. Sie bieten mehrere Funktionen.
Timer oder Eingabe
Viele Thermometer sind mit einem Timer ausgestattet. Alternativ lässt sich eine gewünschte Kerntemperatur eingeben. Das Grillthermometer gibt dann einen Signalton ab, sobald diese erreicht wird. Damit müssen Sie nicht durchweg am Grill stehen, sondern können einfach das Alarmsignal abwarten.
Garstufenanzeige
Manche Geräte verfügen über eine Garstufenanzeige. Damit wird erleichtert, die optimale Temperatur für die verschiedenen Fleischsorten zu finden. Im Allgemeinen sollte das digitale Thermometer die Kerntemperatur des Grillguts und die Temperatur im Garraum angeben. Es gibt auch Geräte mit mehreren Temperaturnadeln, die die Präzession bei der Überprüfung der Temperatur zusätzlich erhöhen.
Ein Sensor oder mehrere Sensoren?
Die meisten Grillthermometer sind mit einem Sensor ausgestattet. Hochwertige Geräte besitzen zwei Sensoren. Dank der Doppelfühler können zwei Temperaturwerte gleichzeitig gemessen werden. Mehrere Sensoren sind bei unterschiedlichen Fleischsorten sinnvoll. Das Gleiche gilt, wenn beispielsweise Fleisch und Fisch gleichzeitig zubereitet werden.
Messbereich
Ein Grillthermometer nützt nichts bei einem zu kleinen Messbereich, wenn die Temperatur des Grillguts nicht erfasst werden kann. Der Messbereich kann bis zu 300 Grad betragen. Doch auch 380 Grad oder mehr sind möglich.
Was gibt es bei Funkmodellen zu beachten?
Bei Modellen mit Funkübertragung sollte der Sensor eine gute Qualität aufweisen, um eine Genauigkeit der Messungen zu erzielen, das Gehäuse robust und das Display gut lesbar sein und nicht so leicht verkratzen. Im Idealfall reicht die Funkübertragung mindestens 100 Meter. So kannst Du Vorbereitungen in der Küche treffen und gleichzeitig die Grilltemperatur überwachen. Zum Teil sind Übertragungsfrequenzen gestört, sodass das Thermometer ein Wechseln der Funkkanäle ermöglichen sollte.
Fazit
Ganz gleich, ob im Garten beim Grillen oder in der Küche, mit dem Grillthermometer kannst Du die Kerntemperatur des Garguts bestimmen und den richtigen Garpunkt erkennen. Die kleinen Geräte sind für verschiedene Zwecke zu gebrauchen und schon lange nicht mehr nur auf die Grillabende im Sommer beschränkt. Auch beim Kochen, Braten und Backen leisten sie gute Dienste. Sie bereiten das Fleisch und andere Lebensmittel viel schonender zu. Du musst es nicht mehr anschneiden, um zu prüfen, wie es innen aussieht. Es behält durch die optimale Kerntemperatur seine Saftigkeit. Steaks werden perfekt gegart.